Ein Triple und viele Ehrenpreise

Vorsitzender Karlheinz Volk (links) und Stadträtin Monika Graulich (r.) ehrten (v.l.) Nikolai Güleryüz, Astrid Faber und Oktay Cicek. (Fotos: csk)

Gießener Allgemeine Zeitung vom 19.05.2014

Gießener Stenografenverein zeichnete Sieger der 64. Stadtmeisterschaften aus
G i e ß e n – Wi e s e ck (csk). Eine echte Triplesiegerin hat der Gießener Stenografenverein soeben geehrt. Astrid Faber verteidigte bei den 64. Stadtmeisterschaften vor zwei Monaten ihre Titel in allen drei technischen Wettbewerben. Im Tastaturschreiben (420 Anschläge pro Minute), der Kurzschrift (280 Silben pro Minute) und der Textbearbeitung (101 Korrekturen) gewann sie jeweils mit großem Vorsprung. Mit der Höchstpunktzahl sicherte sich die Seriensiegerin zudem die Kombinationsmeisterschaft. Dafür bekam sie im Bürgerhaus Wieseck den Wanderpokal der Friedrich-Feld-Schule.

Nikolai Güleryüz (295 Anschläge pro Minute) wurde als Jugendmeister im Schnellschreiben geehrt, Oktay Cicek (254 Anschläge pro Minute) darf sich »Stadtschülermeister « nennen. Die Auszeichnung der drei Besten übernahm Stadträtin Monika Graulich. Vorsitzender Karlheinz Volk freute sich in seiner Ansprache besonders über die vielen Schüler der Friedrich-Feld-Schule, die an den Wettbewerben teilgenommen und dafür gesorgt hatten, dass die diesjährige Ergebnisliste im Jugendbereich 107 Namen verzeichnet. Diese Zahl belege »die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit« zwischen dem Stenografenverein und der Schule, in der der Verein seinen Unterricht durchführt.

Volk dankte Tanja Whiteside, der Schulformleiterin für die Fremdsprachen an der Friedrich-Feld-Schule, für die Bereitstellung des Wanderpokals. Der Dank des Vereinsvorsitzenden galt überdies der Schulleitung, dem Magistrat und der IHK Gießen-Friedberg sowie den beiden Gießener Tageszeitungen für die Finanzierung der Ehrenpreise.

Über letztere freuen sich Manfred Weil und Rosel Gerlach (sehr gute Arbeiten in der Kurzschrift), Elfriede Sames, Mike Rademachen, Timo Reul, Ayse Tozak, Mahmut Sanver, Manfred Weil, Sophia Tamme, Ömur Selcuk, Lena Faber, Tamara Heßler (alle im Tastaturschreiben), Dorothea Riedl und Manfred Weil (in der Textbearbeitung).