Gesundheit, Prävention & Sicherheit an der WSO

Move to change: Vom Sitzknast & inneren Schweinehund zu neuem Schwung im Schulalltag, Febr.  2018

Mit hoffentlich überwiegend erfreulichen Zeugnissen oder zumindest besten Vorsätzen fürs zweite Halbjahr wurden die Schülerinnen und Schüler der WSO wie andernorts am Freitag ins verdiente Wochenende entlassen. Die Lehrkräfte der WSO blieben – manche gespannt, andere eher zerknirscht. Was sich bis in die späten Nachmittagsstunden bot, versöhnte mit dem verkürzten Wochenende. Referent Jimmy Little von der Sporthochschule Köln, geladen auf Initiative des Gesundheitsteams unter der Federführung von Oberstudienrat Mirko Eckhardt, entfachte ein Feuerwerk, das alle Anwesenden in seinen Bann zog und im eigentlichen Sinne des Wortes bewegte. In einem amüsanten Bilderbogen vom Sitzknast über den Schweinehund Rex bis hin zu  Schmidts Katze gelang es dem Amerikaner überdies, wissenschaftliche Erkenntnisse der Gehirnforschung im Plauderton zu vermitteln. Ziel: dem Lernen und Leben von Schülern und Lehrern Schwung zu geben, es zu erleichtern und zu bereichern. Wir sind auf den Weg gebracht worden. Danke ans Gesundheitsteam und an Jimmy Little.

Bei Interesse: https://www.move-to-change.com/


 

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Veröffentlichung © AKTION bob zum Präventionstag:

 

Bilder vom Präventionstag 2015 – „Aktion Ablenkung“


 

Bilder vom Sporttag 2015


 

Verkehrsprävention 2014


 

 Gesundheitstag

Mirko Eckhardt, Mitbegründer des Gesundheitsteams der Schule, und Schulleiterin Annette Greilich begrüßten am 14.07.2014 die vom Vorabend weltmeisterlich gutgelaunten Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Auftakt des bereits zum zweiten Mal stattfindenden Gesundheitstags in der Aula. Referentin Amelie Herbst vom Arbeitsmedizinischen Dienst „Medical Airport Service“ führte in die Fragestellung des Tages ein:  Was hält uns gesund?

Das Erkennen von Stressfaktoren des Lehrers rund um den Arbeitsplatz Schule und der vernünftige Umgang damit sind eine wesentliche Voraussetzung dafür, die richtige Balance zwischen Belastungen und persönlichen Ressourcen zu finden. Auf diese Weise kann Folgen von gesundheitsgefährdenden Einflüssen – wie beispielsweise Lärmbelastung, Phasen erhöhten Stresses, Belastung der Stimme oder Fehlhaltungen  – gezielt vorgebeugt werden.

Fünf Themenbereiche waren es, zu denen das Referententeam vom Medical Airport Service in Workshops einlud, in denen neben der Theorie vor allem auch die praktische Umsetzung gefragt war. Diese Angebote zum achtsamen Umgang mit der eigenen Gesundheit, dem Wohlbefinden und der Arbeitskraft fanden regen Zuspruch bei allen Beteiligten. Wir danken den fünf Referentinnen und Referenten für ihr sehr effizientes Trainingsprogramm und unserem Gesundheitsteam für die hervorragende Vorbereitung des Tages und die gesunde Verköstigung!


 

Sporttag 2014

Der Endpurt um möglichste gute Zeugnisergebnisse liegt hinter uns. Am Vormittag des 10. Juli zählt nicht die Höchstleistung, sondern das Dabeisein. Viele bewegungsfreudige Schülerinnen und Schüler zeigen zwar mit Hingabe, was sportlich in ihnen steckt, aber Spaß am Spiel und Einsatz fürs eigene Team stehen im Mittelpunkt. Zwischen drei Disziplinen kann gewählt werden, jede davon findet viel Zuspruch, so dass ein ganzer Stab an Sportlehrern rege mit der Koordination beschäftigt ist. Die Verantwortung für den Bereich Tischtennis liegt federführend bei Dr. Norbert Englisch, die Volleyballturniere organisieren Sabine Schneider und Edgar Mohr, den Fußball Heinz Günther, Thomas Hauptmann, Stefan Mandler, Burkhard Meyer und zahlreiche weitere Helfer. Für Speisen und Getränke ist ebenfalls bestens gesorgt, so dass am Ende allen Genannten und an dieser Stelle nicht namentlich Genannten für ihren großen Einsatz rund um die gelungene Veranstaltung zu danken bleibt!


 

Verkehrspräventionstag 2013

Um vor Gefahren im Straßenverkehr zu warnen, scheute die Polizeistation Mittelhessen in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerfehr Kleinlinden, dem Deutschen Roten Kreuz, der AOK, Barmer GEK und KKH am Vormittag des 22. August keinen Aufwand: Ein Großaufgebot an Rettungskräften führte unseren Schülerinnen und Schülern eindringlich vor Augen, welche Folgen Unfälle verursacht durch Leichtsinn, Alkohol- und Drogenmissbrauch haben. Auch Nikotinkonsum und Komasaufen waren Themen des Tages. Eine große Rettungskette, Stationen zum Erproben der Fahrtüchtigkeit mit Rauschbrillen, Beratungstände, eine Reihe von Vorträgen und eine Verlosung wurden aufgeboten, um die Zielgruppe der jungen Fahranfänger zu erreichen. Wie wichtig solche Veranstaltungen für die Orientierung Jugendlicher ist, unterstrich auch der Besuch aus Wiesbaden. Kultusministerin Nicola Beer eröffnete den Vormittag und freute sich über das besondere Engagement aller Beteiligten. Schulleiterin Annette Greilich dankte den Einsatzkräften und Abteilungsleiterin Doris Schlosser für die Initative und Organisation im Vorfeld.

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Sicher unterwegs – Zwei Stunden mit BOB

Die Gefahren von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr waren Thema für vier Klassen der HH. Herr Bepler, Elternbeirat der Schule und von Beruf Polizist, war zu Gast an der Schule und führte den Schülern mit erschreckenden Filmausschnitten und realen Bildern von Verkehrsunfällen sehr deutlich vor Augen, welche Folgen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr haben können. Der Anteil Jugendlicher an Verkehrsunfällen ist überdurchschnittlich hoch. Die Mischung von fahrpraktischer Unerfahrenheit und jugendlicher Selbstüberschätzung ist lebensgefährlich. Deshalb ist es besonders notwendig, Maßnahmen zur Verbesserung zu ergreifen, wie z.B. BOB. BOB ist eine Initiative des Polizeipräsidiums Mittelhessen, die insbesondere junge Autofahrer zu besonnenem und verantwortungsbewusstem Autofahren motivieren soll.

Und so funktioniert es: Der BOB ist der Fahrer des Abends. Er übernimmt die Verantwortung. Er bleibt nüchtern und chauffiert seine feiernden Freunde nach Hause. Er gibt sich durch den gelben BOB-Schlüsselanhänger zu erkennen. In teilnehmenden Gaststätten erhält er als Anerkennung für seinen erheblichen Beitrag zur Verkehrssicherheit ein kostenloses alkoholfreies Getränk.

Wir danken Herrn Bepler für den sehr aufschlussreichen und informativen Vortrag und wünschen unseren Schülerinnen und Schülern gute und sichere Fahrt und einen allzeit klaren Kopf.

Christel Scherhaufer, 18.06.2013

bob13Schulelternbeirat Dirk Bepler, Polizei Mittelhessen, im Vortrag vor Schülerinnen und Schülern der Höheren Handelsschule, rechts Schulleiterin Annette Greilich

 

Teamgeist gewinnt – erfolgreich für gute Sache

Schnellster Lehrer der FFS: Jan-Hendrik Hans

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Die Friedrich-Feld-Schule ist in diesem Jahr beim 15. Run ’n‘ Roll for Help zur sportlichen Höchstleistung aufgelaufen. Dabei haben die Teilnehmer nicht nur etwas für ihre Fitness getan, sondern auch für den guten Zweck. Die von der Schule gespendeten Startgelder kommen der Gießener Aids-Hilfe und Lebenshilfe zugute.

Die beste Einzelleistung erzielte Jan-Hendrik Hans, der in nur 16:35 Minuten den dritten Platz in der Gesamtwertung erreichte. Dank seiner tollen Leistung konnte in Kombination mit den guten Ergebnissen von Markus Wißner und Dennis Schmandt das Lehrerteam Nummer 1 der Schule den 10. Platz der 196 registrierten Mannschaften belegen.

Vielen Dank allen Teilnehmern! Im nächsten Jahr wollen wir noch mehr Läufer registrieren, wer Lust hat, kann sich bei Elizabeth Regan melden.

 

Schulsporttag am 04. Juli 2013sporttag2

Eine schöne Tradition an der FFS: Der Schulsporttag, an dem Bewegungsfreude, Teamgeist und Siegeswille zählen. Neben zahlreichen Fußballturnieren in wechselnden Mannschaftskonstellationen kamen am diesjährigen Schulsporttag auf dem Sportgelände in Wieseck auch die Freunde des Volleyballs und des Tischtennis nicht zu kurz. Wer die Sporthose nicht im Gepäck hatte und nur zum Anfeuern und Dabeisein angereist war, darf das Verweilen an der frischen Luft bei gemäßigten Temperaturen als Beitrag zur eigenen Gesundheitsförderung werten.

Besonderer Dank für das gelungene Zusammenwirken gilt allen an der Organisation und Durchführung beteiligten (Sport-)Lehrer sowie dem TSG Wieseck!
 
 

Heißlaufen für den guten Zweck:

Unser FFS-Team beim „RUN’n ROLL for HELP“ 2012run12 Am Sonntag, dem 19.08.2012, startete im Rahmen des Gießener Stadtfestes der nunmehr 14. Stadtlauf „RUN’n ROLL for HELP“. Auch in diesem Jahr war unsere Schule wieder mit einem eigenen Team vertreten, das aus drei Lehrerinnen/Lehrern und zwei Schülern bestand und bei Rekordtemperaturen von über 35 ° C die 5-Kilometer-Distanz in Angriff nahm. Trotz der hitzigen Laufatmosphäre erreichten alle unsere Starter das Ziel – was nicht zuletzt den lautstarken Anfeuerungsrufen der Zuschauer, darunter auch weitere Kolleg/innen und Schüler/innen, den hilfsbereiten Streckenposten, die kühlende Getränke und Schwämme reichten, sowie dem tapferen Sprühnebeleinsatz der Feuerwehr, der an diesem Tag dem Löschen brennender Köpfe und Gliedmaßen diente, zu verdanken gewesen ist. Natürlich spielte auch unser Wissen um den wohltätigen Zweck des schweißtreibenden Laufs seine antreibende Rolle, schließlich sollte die Startgebühr aller Teilnehmer der Aidshilfe Gießen sowie der hiesigen Lebenshilfe zugutekommen. Auf Zielkurs hielten uns zudem die neuen Schultrikots, die uns erstmals weithin als Vertreter unserer Schule sichtbar machten. Machten wir darin, allein schon wegen ihres großzügigen Zuschnitts, eine gute Figur, so können sich unsere sportlichen Ergebnisse noch mehr sehen lassen: In der Mannschaftswertung belegten wir den 45. Platz von insgesamt 131 Teams, unser schnellster Läufer Sebastian Jung, ein ehemaliger Schüler, landete in der Einzelwertung auf einem beachtlichen 28. Rang von insgesamt mehr als 600 Teilnehmern und unsere Kollegin Frau Regan schaffte sogar den Sprung unter die „Top-Ten“ ihrer Altersklasse. Dem kommenden Gießener Stadtlauf ist neben einem Weniger an Temperatur wohl auch ein Mehr an „Mitläufern“ aus unserer Schule zu wünschen. Daher sei allen sportbegeisterten Lehrern und Schülern der FFS, die ihre Lauffreude mit einer Spende für den guten Zweck verbinden möchten, eine Teilnahme am nächsten „RUN’n ROLL for HELP“ hiermit – wärmstens – empfohlen. Dr. Thomas Kleimann
 

Erste – Hilfe – Kurs

Erste Hilfe ist in jeder Lebenssituation von großer Bedeutung. Nicht nur auf der Straße, sondern auch in der Schule können wir jederzeit mit der Situation konfrontiert sein, Hilfe leisten zu müssen. An mehreren Nachmittagen haben Kolleginnen und Kollegen aufgefrischt, wie bei Unfällen, Kreislaufproblemen, Ohnmacht, Sonnenstich, Nasenbluten u.v.m. zu reagieren ist. Praktische Übungen standen im Mittelpunkt des Erste-Hilfe-Kurses des Deutschen Roten Kreuzes im Oktober 2012 – beispielsweise wie ein Verband richtig angelegt, ein Verletzter in die stabile Seitenlage gebracht oder eine Wiederbelebung bei Atemstillstand per Herz-Lungen-Massage vorgenommen wird.

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Verkehrspräventionstag 2011

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Der Präventionstag des Polizeipräsidiums Mittelhessens richtete sich an junge Führerscheininhaber/-innen, um auf Gefahren am Steuer aufmerksam zu machen. Im Mittelpunkt des Vormittags am 2. September 2011 standen nicht allein die Information, sondern vor allem auch das Erleben von Konsequenzen leichtsinnigen Verhaltens im Straßenverkehr. Rauschbrillen, Fahrsimulator, Überschlagsimulator und eine spektakuläre Unfallsimulation mit Rettungskette führten die Gefahren, denen vor allem junge, unerfahrene Fahrzeuglenker ausgesetzt sind, eindrucksvoll vor Augen. Ein attraktives Rahmenprogramm rundete diese sinnvolle und wichtige Veranstaltung ab, die von zahlreichen Klassen unserer Schule besucht wurde.
 

Gesundheitsteam 2010

gesundheit10Thomas Hauptmann, Barbara Rustige, Ingrid Sobe-Lüdecke, Christina Lang, Tanja Whiteside, Mirko Eckhardt, Katrin Eyerund, Dr. Norbert Englisch. Nicht im Bild: Christin Vilcinskas, Svenja Hünding
 
 

 

Etappenziel erreicht: Teilzertifikat Bewegung


 

Aktuelle Arbeitsschwerpunkte

  • Arbeitsbedingungen in der Schule (Schallschutz in Haus C)
  • Ernährung (Ernährungseinheit im Unterricht, Trinken im Unterricht)
  • Fortbildungsveranstaltungen zum Thema Gesundheit

 

Run’n Roll for Help 2010

run10Gutes tun für die eigene Gesundheit und für die anderer – das Lehrerteam beim diesjährigen „Run’n Roll for Help“.

 

Brandschutz

Maßnahmen im Brandfall

Im Rahmen eines zu erstellenden Krisen- und Notfallplans wurde das Kollegium am 07.12.2009 über einen Rundgang durch die Schulgebäude und einen Expertenvortrag zu Maßnahmen im Brandfall informiert. Im Anschluss erfolgte eine praktische Schulung im Umgang mit Feuerlöschern. Alle Klassenleiter sind nun aufgefordert, die aufgefrischten Kenntnisse über Fluchtwege, Löscheinrichtungen und das Verhalten im Brandfall jeweils zu Schuljahresbeginn an ihre Klassen und Tutorengruppen weiterzugeben.
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Schule braucht gesunde Lehrer

Medical Airport Service bot interessante Workshops – Prophylaxe wird immer wichtiger – Gesundheit als wichtiges Kapital für Lehrer

Das gesundheitstag0Gesundheitsteam unter der Leitung von Mirko Eckhardt kümmert sich nicht nur um gesundheitliche Aspekte des Schulbetriebs für die Schüler/innen, auch die belastenden Arbeitsbedingungen der Lehrerschaft werden analysiert. Beim Gesundheitstag für die Lehrer ging es darum, Strategien und Methoden kennenzulernen, die die Lehrer stärker machen, um mit den beruflichen Belastungen besser umgehen zu können. Dazu war der Medical Airport Service gekommen, der seit 2006 die arbeitsmedizinische Betreuung der Schulen des Landes Hessen als Auftrag übernommen hat. Der Gesundheitstag traf auf ungeteilte Zustimmung in der Lehrerschaft, denn die Referenten des Medical Airport Service verstanden es sehr gut, den Lehrerinnen und Lehrern Tipps und Anregungen für eine stressfreiere Bewältigung des Schulalltags zu geben. Der Gesundheitsaspekt des Tags wurde vom Marktstand der Firma Heil unterstützt, der gesundes Essen in Form von frischem Ost und Gemüse kostenlos bereitgestellt hatte.

Einführend definierten die Referenten, dass Gesundheit nicht die bloße Abwesenheit von Krankheit bedeute. Zur Gesundheit gehöre das körperliche, seelische und soziale Wohlbefinden. Die Realität des Lehrerberufs zeige zunächst ein negatives Bild in der Öffentlichkeit, in der die Lehrer mehr und mehr für die Bildungs- und Erziehungsdefizite verantwortlich gemacht würden. Jeder glaube, mitreden zu können, wodurch die Konflikte zwischen Lehrern und Schülern und Lehrern und Eltern zugespitzt dargestellt werden. Die Lehrerschaft wird zunehmend belastenden Faktoren ausgesetzt: Große Klassenstärken bei Nichteinhaltung von Regeln, mehr Lärm und die Zunahme von schwierigen Schülern sowie die Zunahme administrativer Verpflichtungen führten zu mehr Konflikten, Erschöpfung und Stress bis hin zu Langzeit- und Suchterkrankungen.

In vier Workshops wurden Teilaspekte der Gesamtproblematik in Theorie und noch mehr in der Praxis aufgearbeitet. Bei „Stabiler Rumpf ist Trumpf“ ging es um die Anatomie der Wirbelsäule und Fehlbelastungen, die durch richtiges Stehen und dynamisches Sitzen abgemildert werden können. Denn wenn es schmerzt, ist es oft zu spät. Dass auch auf die Veränderungen der Arbeitswelt reagiert werden muss, wurde beim Thema Bildschirmarbeitsplatz mehr als deutlich.

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Die Stimme als Instrument des Lehrerberufs wurde im Workshop „Stimmt die Stimme“ analysiert. Die Stimme drückt ja auch häufig die Stimmung aus, dafür wurde sensibilisiert und ein Problembewusstsein geschaffen. Wie die Pflege der Stimme erfolgen kann, dafür gab es hilfreiche Anregungen. Im Workshop „Mein Körper – mein Kapital“ wurden die Zusammenhänge zwischen Bewegung und Ernährung nach neuesten Erkenntnissen vor Augen geführt. Da der Körper ein Speichersystem darstellt, sind frische Produkte Fertigprodukten und Fabrikzucker unbedingt vorzuziehen. Bei den praktischen Übungen zur Stärkung der Muskulatur an Tisch und Stuhl wurde allen Beteiligten klar, dass es auch ohne Sportklamotten geht.

Um die Fähigkeit sich ausklinken zu können, ging es im Workshop „Muskelentspannung“ nach Jacobsen. Durch den bewusst vorgenommenen Wechsel von Spannung und Entspannung kann Stress besser bewältigt werden. Bei regelmäßiger Übung stellt sich das Gefühl der Entspannung sehr schnell ein.

Als Fazit des auf ungeteilte Zustimmung gestoßenen Gesundheitstags lässt sich festhalten, dass die Prophylaxe für jede Lehrerin/jeden Lehrer angesichts der gestiegenen Belastungen mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. Ist eine Krankheit einmal sichtbar ausgebrochen, dann wird eine Heilung oft schwierig, wenn nicht unmöglich. Die praktischen Übungen stellten für die Lehrer machbare Handreichungen dar, ihren Schulalltag besser zu bewältigen. Davon profitieren Kollegen, Eltern und nicht zuletzt die Schüler. Denn gesunde Lehrer sind mit Sicherheit auch bessere Lehrer.

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